Heute präsentiere ich euch meinen aktuellen Lieblingskuchen! Es ist ja kein Geheimnis, dass ich alle Arten von Nüssen liebe und ein echter Kaffeejunkie bin. Deshalb ist dieser Walnuss-Espresso-Kuchen mit cremigem Frischkäse-Espresso-Topping für mich ein echter Wohlfühl-Kuchen.
Ich mag solche Kastenkuchen ja total gern, denn sie sind unkompliziert in der Zubereitung, bleiben lange frisch und passen eigentlich zu jedem Anlass.
Walnuss-Espresso-Kuchen – Die Zubereitung
Vorbereitend habe ich die Walnusskerne in einer fettfreien Pfanne geröstet und anschließend zum Teil gemahlen, zum Teil grob gehackt. Auch den Espresso habe ich bzw. der Kaffeeautomat gekocht, zusätzlich löslichen Espresso darin aufgelöst und die gehackten Walnüsse (bis auf die für die Deko) in den Espresso gegeben.
Für den Teig werden Butter, brauner Zucker, Salz und Vanille-Extrakt cremig gerührt. Die Eier nacheinander zugeben und verrührt. In einer separaten Schüssel mischt man Mehl, Backpulver und feingemahlene Walnüsse gründlich und rührt alles unter den Teig. Abschließend die gehackten Walnüsse samt gekochtem Espresso kurz unterrühren.
Nun den Teig in eine gefettete, mit Backpapierstreifen ausgelegte Kastenform geben und für ca. 60 Minuten backen. Stäbchentest machen! Den gebackenen Kuchen kurz in der Form stehen lassen, danach aus der Form nehmen und abkühlen lassen.
Für das Topping verrührt man einfach etwas Butter mit Frischkäse (beides zimmerwarm), Puderzucker und löslichem Espresso. Ihr könnt das Topping mit Hilfe eines Spritzbeutels aufspritzen oder einfach mit einem Löffel darauf verteilen und glattstreichen. Zum Schluss streut ihr noch die restlichen gehackten Walnüsse auf den Kuchen.
Wer keine Lust auf das Topping hat, kann ihn natürlich auch einfach mit Puderzucker bestäuben oder aus Puderzucker und Espresso einen Guss zubereiten. Aber ehrlich Leute, das cremige Topping lohnt sich!
Das Fazit
Dieser Kuchen ist saftig, aromatisch und nussig. Fans von nicht so süßen Kuchen werden ihn lieben! Ich finde Espresso und Walnüsse sind ein unschlagbares Duo, aber du kannst natürlich auch andere Nüsse (z. B. Haselnüsse) verwenden. Er lässt sich prima am Vortag zubereiten, dann kann er richtig schön durchziehen. Noch einen Tipp, falls ihr den Walnuss-Espresso-Kuchen am gleichen Tag servieren wollt: Stellt ihn für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank, damit das Topping nicht zu weich ist.
Rezepte mit Kaffee
Dieses Rezept ist auch mein Beitrag für das aktuelle Blogevent “Rezepte mit Kaffee” von meiner zauberhaften Bloggerkollegin Jenny. Das Event läuft noch bis Ende des Monats. Sobald Jenny die Zusammenfassung aller Rezepte veröffentlicht hat, werde ich diese hier natürlich für euch verlinken. Liebe Jenny, ich hoffe, dir gefällt mein Walnuss-Espresso-Kuchen 😉 .
Weitere Rezepte mit Kaffee auf dem Blog
- Schwarzwälder Kaffee-Kränzle
- Kaffee-Spekulatius-Muffins
- Kaffee-Schokoladen-Gugelhupf mit Marzipan
- Schwedische Nusstorte mit Kaffeecreme – Nöttårta med kaffegrädde
- Schoko-Kaffee-Muffins mit Marshmallow-Topping
Walnuss-Espresso-Kuchen für euer Pinterestboard
Habt ihr den saftigen Walnuss-Espresso-Kuchen vielleicht schon ausprobiert und seid ihr auf Instagram unterwegs? Großartig! Dann markiert mich doch einfach mit @kuechenmomente oder nutzt den Hashtag #kuechenmomente . Ich freue mich immer riesig darüber, wenn ich eure (Back)Werke zu sehen bekomme! Natürlich sind Kommentare hier auf dem Blog ebenfalls jederzeit willkommen 🙂 .






1 Kommentar
Liebe Tina, die Nüsse vorher zu rösten ist wirklich ein super Tipp und dann Espresso gleich zwei Mal in Teig und Topping verwenden, lecker. Danke für deinen schönen Beitrag!